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Douglas C. Peifers Analyse des Aufbaus militärischer Strukturen in den beiden deutschen Nachkriegsstaaten anhand des Entstehungsprozesses ihrer beiden Marinen ist nicht nur die überfällige Aufarbeitung eines bisher vernachlässigten Aspekts der Militär- und Marinegeschichte. Sie ist zugleich ein Beitrag zur politischen Geschichte Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die Mitte der 1950er Jahre: Die Einblicke in die Prozesse von Entmilitarisierung und Wiederaufrüstung verschaffen ein komplexes, aber differenziertes Bild vom Übergang des einstiges Feindes zum Verbündeten in den jeweiligen Machtblöcken.
Und sie zeichnen nach, wie die Reorganisation der deutschen Gesellschaft diesseits und jenseits des "Eisernen Vorhangs" von Besatzern und Besetzten umgesetzt wurde. Eine solche Analyse kommt nicht ohne Rückgriff auf die Entwicklungen aus, die zur Kapitulation des nationalsozialistischen Deutschlands führten. Douglas C. Peifer geht daher akribisch der Frage nach Kontinuitäten und Diskontinuitäten zwischen Kriegsmarine und Bundes- bzw. Volksmarine nach. In ihnen reflektieren sich nicht nur die ideologischen Unterschiede von Ost und West, sondern auch sehr marinespezifische Bewusstseinstraditionen. Und sie lassen deutlich hervortreten, wie früh nach Kriegsende die Protagonisten des Kalten Krieges im Rahmen geheimdienstlicher Aktivitäten auf personelle und materielle Ressourcen des geschlagenen Gegners zurückgriffen. Douglas C. Peifers Studie besticht nicht nur durch ihre auf Archivauswertung und Zeitzeugeninterviews gründende solide Materialbasis, sondern auch durch den flüssigen Schreibstil des Autors, den Eva Besteck meisterlich ins Deutsche übertragen hat. Band 14 der Reihe "Kleine Schriftenreihe zur Militär- und Marinegeschichte".
Und sie zeichnen nach, wie die Reorganisation der deutschen Gesellschaft diesseits und jenseits des "Eisernen Vorhangs" von Besatzern und Besetzten umgesetzt wurde. Eine solche Analyse kommt nicht ohne Rückgriff auf die Entwicklungen aus, die zur Kapitulation des nationalsozialistischen Deutschlands führten. Douglas C. Peifer geht daher akribisch der Frage nach Kontinuitäten und Diskontinuitäten zwischen Kriegsmarine und Bundes- bzw. Volksmarine nach. In ihnen reflektieren sich nicht nur die ideologischen Unterschiede von Ost und West, sondern auch sehr marinespezifische Bewusstseinstraditionen. Und sie lassen deutlich hervortreten, wie früh nach Kriegsende die Protagonisten des Kalten Krieges im Rahmen geheimdienstlicher Aktivitäten auf personelle und materielle Ressourcen des geschlagenen Gegners zurückgriffen. Douglas C. Peifers Studie besticht nicht nur durch ihre auf Archivauswertung und Zeitzeugeninterviews gründende solide Materialbasis, sondern auch durch den flüssigen Schreibstil des Autors, den Eva Besteck meisterlich ins Deutsche übertragen hat. Band 14 der Reihe "Kleine Schriftenreihe zur Militär- und Marinegeschichte".
- Autor
- Pfeifer, Douglas C.
- Titel
- Drei Deutsche Marinen. Auflösung, Übergänge und Neuanfänge
- Details
- Paperback, 11 Tabellen. 245 Seiten.
- Gruppe
- Bücher (ladenneu)
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